Extrazeit

Alles noch dran. Die OP wurde am Freitag verschoben und ausnahmsweise liegt das nicht an mir und schlechter Heilung oder Keimen. Nein, es liegt… woran? Wohl daran, dass Dr. L gestern nicht da war. Wir machen die OP jetzt genau eine Woche später. Am Dienstag, den 26. wird es so weit sein und ich gehe am Montag ins Krankenhaus. Ich hätte ja schon gern genauer gewusst, wie es dazu kam, wo es doch hieß, dass es ein super Tag ist, weil sogar Prof. R da wäre.

Aber Papa war am Telefon und ich unten, da war das die gesamte Info, die ich bei mir ankam. So ist das mit der Flüsterpost. 😉 Wobei er mir auch nicht sagen konnte, auf welchen Tag sie die OP genau gelegt haben. Ich würde noch irgendetwas schriftliches bekommen. Das trudelte Samstag mit der Post ein und war das Standardschreiben zur stationären Einbestellung. Also wird meine Neugier erst Montag befriedigt werden. Aber so wie ich Frau L kenne, wird sie einen sehr guten Grund haben!

Jetzt fragen mich alle, wie es mir damit geht. Ganz ehrlich: es ist mir egal. Ich hoffe, dass es trotzdem mit der Mannschaftstour klappt. Denn es gibt nur noch eine Woche Spielraum. Wenn nicht, dann ist es eben so – nächstes Jahr ist auch noch ein Jahr. Auch wenn ich natürlich liebend gern mitfahren würde.

Mama geht es mit der Verschiebung weniger gut. Sie wünscht sich jetzt verständlicherweise, dass ich so schnell wie möglich wieder laufen kann. Zitat: „Ich möchte doch mit dir joggen gehen.“ Das wird schon noch ein weiter Weg, aber was ist schon eine Woche verglichen mit einem dreiviertel Jahr?!


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