Auch heute möchte ich euren Blick auf einen Menschen lenken, der Großartiges leistet. Alberto Cairo lebt seit 26 Jahren in Afghanistan und hat in dieser Zeit unzähligen Menschen geholfen.
Gemeinsam mit dem Roten Kreuz behandelt der Italiener nicht nur Patienten, die Landminen zum Opfer gefallen sind. Und davon gibt es viel zu viele, denn Afghanistan zählt zu den am stärksten verminten Ländern der Welt. Sie nehmen sich auch Menschen mit angeborener Behinderung an. In ihrem Center geben sie vor allem Hoffnung und Stärke für das weitere Leben von Männern, Frauen und Kindern. Nicht alle genießen ihr Leben wieder, wissen aber zu schätzen, was eine prothetische Versorgung bedeutet. „Es sei kein gutes Leben, aber ohne Prothese wäre es gar kein Leben“ (Qu: tageschau.de, Sandra Petersmann, 1.5.16)
The Sunday Morning Herald, eine australische Zeitung, titelt: „Alberto Cairo, the man who has helped 100,000 people walk again“ – Alberto Cairo, der Mann, der 100.000 Menschen half wieder zu laufen. Eine überaus beachtliche Zahl. Er verließ Italien und einen Job mit sehr gutem Einkommen, um anderen Menschen zu helfen. Ein bemerkenswerter Mann.
Dieser englische Artikel im Sunday Morning Herald hat mich sehr bewegt, danke Elen!
Kürzer und auf Deutsch bietet die Tagesschau.
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