Autor: Maria

  • Die kleinen Hürden des Alltags

    Ich möchte mich wirklich ungern beschweren, also betrachtet den nachfolgenden Text bitte nicht als Rumjammerei oder Nörgelei. Es gibt allerdings unscheinbare Dinge im Leben eines Menschen, der auf Krücken angewiesen ist, die sich zu mehr oder minder großen Hürden mausern.

  • Hallo Benzinschleuder!

    In letzter Zeit ist so viel passiert, dass ich noch nicht dazu gekommen bin über etwas phänomenal Tolles zu berichten. Merkt euch diese Worte, denn es ist das erste und vielleicht auch letzte Mal, dass ich sie in Verbindung mit Auto fahren bringe. Ganz ehrlich, noch finde es fantastisch selbst mit meiner neuen Benzinschleuder durch…

  • Jahrestag

    Der 2.7.2015 und der 2.7.2016 konnten nur noch schwer unterschiedlicher sein. Gestern regnete es beinah ohne Unterbrechung. Ein Jahr zuvor war ein sonniger Tag. Ein Jahr zuvor war ich in Hessen unterwegs. Gestern war ich zu Hause. Gut, an beiden Tagen habe ich Freunde gesehen, die ich sonst nicht oft sehe. Vor einem Jahr war ich…

  • Wieder aufwärts

    Kein Novalgin (eines meiner Schmerzmittel) mehr! Das darf ich jetzt erst mal wieder absetzen und zwar alle vier Tabletten auf einmal. Nur bei Bedarf eine einwerfen. Aber sehr viel toller an der Sprechstunde war etwas ganz anderes. Wir kamen an und die Sekretärin hatte erst mal „schlechte“ Nachrichten. Prof. R war noch im OP, man…

  • Wie geht es Ihnen?

    „Wie geht es Ihnen?“ Was antwortet ihr für gewöhnlich auf diese Frage? In der Regel sagt man doch schlicht: „Gut, danke und selbst?“ Dieses Frage-Antwort-Spiel ist doch oft mehr eine Floskel als ernst gemeintes Interesse. Und wenn jemand wirklich eine ehrliche Antwort hören möchte, dann überlegt der Gefragte meist gründlich, ob er/sie die ganze Wahrheit…

  • Wo geht’s hier zum nächsten Umweg, bitte?

    Wo geht’s hier zum nächsten Umweg, bitte?

    Im Volksmund heißt es des öfteren so schön: „Alle Wege führen nach Rom“. Ich lebe diese zweifelhafte Weisheit der alten Römer mal wieder voll aus. Ist es nicht so, dass man von Berlin auch über Stockholm nach Rom kommt? Die Ankunftszeit wird sich wohl etwas verändern, aber ans Ziel kommt man ja doch. So in…

  • Seltener Moment

    Alle paar Wochen gibt es diesen Moment der hemmungslosen Überforderung. Diesen Moment, in dem ich mich frage wie es wohl mit mir weiter gehen soll. Diesen Moment, in dem mir alles über den Kopf zu wachsen scheint. Diesen Moment, in dem ich mich frage, wie alle darauf kommen können, dass ich das hier einfach so…

  • (Halb)Götter in weiß

    (Halb)Götter in weiß

    Kürzlich habe ich beschrieben, wie gut es tut, Menschen zu haben, die zu einem stehen (Leute, Danke!). Neben meinen Freunden und natürlich meiner Familie gibt es noch eine Gruppe Menschen, die unsagbar viel zu meinem Wohlbefinden beitragen.

  • Leute, Danke!

    Leute, Danke!

    Seit der Mensch in Gruppen lebt (also wohl schon so ziemlich immer) wurde unbeschreiblich viel über Freundschaft gesagt. Von bekannten Persönlichkeiten jeder Epoche, und von unbekannten Figuren auf dem Spielbrett des Lebens. Dennoch möchte ich meinen persönlichen Senf dazu geben.

  • „I took your leg,“ the Captain said, quietly, „to save your life.“

    – aus Mitch Albom, the five people you meet in Heaven, S. 91 Die deutsche Übersetzung geht so: „Mein … Bein!“, zischte Eddie. „Mein Leben!“ „Ich hab dein Bein ruiniert, um dein Leben zu retten“, antwortete der Kapitän ruhig.